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Erste Woche
Die Welpen werden geboren. Die erste Woche ist geprägt von Trinken und Schlafen. Die Mutter hilft den Welpen beim Stuhlgang und beim Urinieren, was sie ohne Hilfe noch nicht sehr gut können. Die Welpen können noch nicht sehen und hören. Diese Phase wird auch als vegetative oder neonatale Phase bezeichnet.

Sie müssen auch das Laufen lernen. Nach drei Tagen beginnen wir mit einem Neurostimulationsprogramm, das den Welpen helfen soll, mit Stresssituationen besser umzugehen. In diesen ersten drei Wochen besteht das Programm hauptsächlich aus einer Einführung in die vom Körper registrierten Reize. Zum Beispiel das Streicheln durch menschliche Hände (Kopf, Fußsohlen usw.) und das Halten des Welpen. Kuscheln, mit anderen Worten!

Zweite Woche
Man spricht hier von einer Übergangsphase. Die Welpen bereiten sich körperlich und geistig auf die Einführung in die Welt vor. Nach etwa 9 Tagen öffnen sich die Augen, auch die Ohren öffnen sich jetzt und die Welpen können sehen und hören. Am Ende der zweiten Woche werden die Welpen zum ersten Mal entwurmt und ihre Krallen werden geschnitten.   

Dritte Woche
In der dritten Woche, dem Beginn der primären Sozialisierungsphase (die bis zur 12. Woche dauert), herrscht in der Wurfkiste reges Treiben, die Welpen "laufen" herum und üben verschiedene motorische Fähigkeiten. Das Laufen wird immer besser, sie setzen sich hin und spielen miteinander. Auch eine erste Einführung in das Thema Spielzeug wird in dieser Woche ganz bewusst angeboten. Denn diese Phase wird auch als Prägungsphase bezeichnet und ist für die zukünftige Entwicklung des Welpen von entscheidender Bedeutung.

Es ist wichtig, Welpen in diesem Alter mit verschiedenen Materialien vertraut zu machen. Wir wechseln also zwischen weichen und harten Materialien ab. Inzwischen haben sie auch angefangen, Weichfutter (eingeweichte Welpenstücke) zu fressen und Wasser zu trinken. Auch das Toilettentraining hat begonnen. Die Welpen lernen allmählich, die Wurfkiste sauber zu halten, was für eine erfolgreiche Stubenreinheit mit dem neuen Besitzer sehr wichtig ist.

Vierte Woche
Es ist wieder Zeit für eine Entwurmung. Außerdem werden die Nägel erneut geschnitten und die Haare rund um den Anus werden zum ersten Mal gekürzt. Auf diese Weise lernen die Welpen schon früh, dass Menschenhände keine Bedrohung darstellen und dass die Fellpflege nur ein Teil der Arbeit ist. In der Zwischenzeit waren sie, sofern das Wetter es zulässt, bereits im Freien. Die Welpen spielen miteinander.

Fünfte Woche
In der Zwischenzeit fressen die Welpen Hartfutter. Sie spielen, lernen und schlafen abwechselnd. Sie lernen die anderen Tiere mehr und mehr bewusst kennen. Manchmal kommt der Chipper vom Raad van Beheer schon in dieser Woche, alle Welpen bekommen einen Chip mit einem individuellen Code und einige Wangenabstriche werden für den DNA-Test der Elterntiere genommen. Dadurch sind sie dauerhaft mit ihrem Abstammungsnamen verbunden. 

Sechste Woche
In der sechsten Woche bekommen die Welpen ihre erste Impfung; dafür fahren wir mit dem Auto zum Tierarzt. Sie werden diese Woche auch wieder entwurmt, allerdings mit einem anderen Mittel als beim letzten Mal. Wenn das Wetter es zulässt, gehen die Welpen jeden Tag nach draußen. Inzwischen sind die meisten Welpen auf den Grasmatten, die wir dafür verwenden, gut stubenrein geworden.

Siebte Woche
Die Tage bestehen aus Essen, Spielen, Schlafen und Erleben. Trotzdem entdecken sie jeden Tag neue Dinge. Alle Spielgeräte werden viel benutzt. Nicht nur, um mit ihnen zu spielen, sondern auch, um in sie hineinzubeißen. Denn Welpen lernen immer noch am besten, Spielzeuge aus verschiedenen Materialien durch Hineinbeißen zu entdecken. Wenn das Wetter schön ist, spielen die Welpen auch in einem kleinen Pool. Die Welpen machen sich auf den Weg in ihr neues Zuhause, bereit, den Rest der Welt zu entdecken. 

 

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